TV-Tipp für den 6. Oktober: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123

Oktober 5, 2023

BR, 22.50

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (The Taking of Pelham One Two Three, USA 1974)

Regie: Joseph Sargent

Drehbuch: Peter Stone

LV: John Godey: The taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelhalm 1 Uhr 23)

Immer noch hochspannender Thriller über die Entführung einer New Yorker U-Bahn.

Das okaye, aber blasse Remake kann man sich schenken. Den Roman sollte man lesen.

Mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick, Dick O’Neill, Lee Wallace

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123”

Wikipedia über “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123” (deutsch, englisch)

Kriminalakte über das Remake

Meine Besprechung von John Godeys “Abfahrt Pelham 1 Uhr 23” (The taking of Pelham One Two Three, 1973)


TV-Tipp für den 27. September: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

September 26, 2023

Vergleichendes Gucken: Bevor am Freitag, den Freitag, den 6. Oktober, der BR um 22.50 Uhr das Original „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ (USA 1973, Regie: Joseph Sargent, mit Walter Matthau) wieder zeigt, kann heute das Remake angesehen werden:

Nitro, 20.15

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Wiederholung: Donnerstag, 28. September, 00.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Rotten Tomatoes über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Wikipedia über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 14. April: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

April 13, 2021

Nitro, 20.15

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

Danach, um 22.00 Uhr, zeigt Nitro den Entführungsthriller „Mann unter Feuer“ (USA 2004). Ebenfalls von Tony Scott und ebenfalls mit Denzel Washington. Aber nicht so gelungen.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Wiederholung: Donnerstag, 15. April, 00.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Rotten Tomatoes über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Wikipedia über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 21. November: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

November 21, 2019

Tele 5, 20.15

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Wiederholung: Samstag, 23. November, 02.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Rotten Tomatoes über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Wikipedia über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 14. Juli: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123

Juli 13, 2019

Tele 5, 20.15

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (The Taking of Pelham One Two Three, USA 1974)

Regie: Joseph Sargent

Drehbuch: Peter Stone

LV: John Godey: The taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelhalm 1 Uhr 23)

Immer noch hochspannender Thriller über die Entführung einer New Yorker U-Bahn.

Das okaye, aber blasse Remake kann man sich schenken. Den Roman sollte man lesen.

Mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick, Dick O’Neill, Lee Wallace

Wiederholung: 15. Juli, 01.50 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123”

Wikipedia über “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123” (deutsch, englisch)

Kriminalakte über das Remake

Meine Besprechung von John Godeys “Abfahrt Pelham 1 Uhr 23” (The taking of Pelham One Two Three, 1973)


TV-Tipp für den 8. September: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

September 8, 2017

RTL II, 22.25

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Wiederholung: Samstag, 9. September, 02.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“

Metacritic über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Rotten Tomatoes über “Die Entfürhung der U-Bahn Pelham 123″

Wikipedia über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 31. Januar: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123

Januar 31, 2016

Tele 5, 20.15

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (USA 1974, Regie: Joseph Sargent)

Drehbuch: Peter Stone

LV: John Godey: The taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelhalm 1 Uhr 23)

Immer noch hochspannender Thriller über die Entführung einer New Yorker U-Bahn.

Das okaye, aber blasse Remake kann man sich schenken. Den Roman sollte man lesen.

Mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick, Dick O’Neill, Lee Wallace

Wiederholung: 1. Februar, 01.40 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123”

Wikipedia über “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123” (deutsch, englisch)

Kriminalakte über das Remake

Meine Besprechung von John Godeys “Abfahrt Pelham 1 Uhr 23” (The taking of Pelham One Two Three, 1973)


TV-Tipp für den 25. Oktober: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Oktober 24, 2014

Sat.1, 22.15

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Wiederholung: Sonntag, 26. Oktober, 02.30 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“

Metacritic über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″

Rotten Tomatoes über “Die Entfürhung der U-Bahn Pelham 123″

Wikipedia über “Die Entführung der U-Bahn Pelham 123″ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 24. November: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123

November 24, 2013

Tele 5, 20.15

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (USA 1974, R.: Joseph Sargent)

Drehbuch: Peter Stone

LV: John Godey: The taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelhalm 1 Uhr 23)

Immer noch hochspannender Thriller über die Entführung einer New Yorker U-Bahn.

Das okaye, aber blasse Remake kann man sich schenken. Den Roman sollte man lesen.

Mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick, Dick O’Neill, Lee Wallace

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“

Wikipedia über „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ (deutsch, englisch)

Kriminalakte über das Remake

Meine Besprechung von John Godeys “Abfahrt Pelham 1 Uhr 23” (The taking of Pelham One Two Three, 1973)


TV-Tipp für den 8. September: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

September 8, 2013

Pro7, 20.15

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“

Metacritic über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“

Rotten Tomatoes über „Die Entfürhung der U-Bahn Pelham 123“

Wikipedia über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte


R. i. P. Tony Scott

August 22, 2012

R. i. P.: Tony Scott (21. Juni 1944, North Shields, England – 19. August 2012, San Pedro, Kalifornien/USA)

Am Sonntagnachmittag sprang Tony Scott von der Vincent-Thomas-Hängebrücke, die Los Angeles mit San Pedro verbindet. Seinen Selbstmord hatte der Regisseur gut geplant: im Auto lag eine Liste mit den Menschen, die benachrichtigt werden sollen, und in seinem Büro ein Abschiedsbrief. Der Grund für seinen Selbstmord ist bis jetzt noch nicht bekannt. Denn er war gesund (so heißt es) und er arbeitete an mehreren Projekten.

Tony Scott, der jüngere Bruder von „Alien“- und „Blade Runner“-Regisseur Ridley Scott, drehte keine Filme, die Kritiker zu Jubelstürmen hinrissen. Aber schon in seinem ersten Spielfilm, der Vampirliebesgeschichte „Begierde“ (The Hunger, USA 1983) mit Catherine Deneuve, David Bowie und Susan Sarandon, ist sein durch unzählige Werbefilme geschulter bildgewaltiger Stil vorhanden, den er in den nächsten Jahren vor allem in Thrillern, die fast immer auch Kassenhits waren, weiterentwickelte und der etliche jüngere Regisseure beeinflusste.

Sein zweiter Film, die Militärschmonzette „Top Gun“ (USA 1986), mit Tom Cruise, war dann der große Durchbruch. „Beverly Hills Cop II“ (USA 1987) ist so etwas wie ein Tony-Scott-Best-of. Danach kamen „True Romance“ (USA 1993), nach einem Drehbuch von Quentin Tarantino, „Der Staatsfeind Nr. 1“ (Enemy of the State, USA 1998) und „Mann unter Feuer“ (Man on Fire, USA 2004), obwohl er den Film durch seine damalige Manie, möglichst jede Zehntelsekunde einen Schnitt zu setzten, fast ruinierte. Bei dem Komplettdesaster „Domino“ (USA 2005) gelang ihm das. Danach wurden seine Filme wieder ruhiger und Denzel Washington, der schon in in den Tony-Scott-Filmen „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“ (USA 1995) und „Mann unter Feuer“ der Hauptdarsteller war, übernahm auch in Scotts nächsten und letzten drei Spielfilmen „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“ (USA 2006), „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ (The Taking of Pelham 123, USA 2009) und „Unstoppable – Außer Kontrolle“ (USA 2010), die Hauptrolle. Es waren nicht seine schlechtesten Filme, denn in ihnen ist eine leichte Altersweisheit und eine, im heutigen Kino, angenehme Hinwendung zu altmodischen Erzähltugenden erkennbar.

Nachrufe gab es unter anderem in der New York Times, Los Angeles Times, Spiegel, Die Zeit und der taz.

Und jetzt seht euch in aller Ruhe das Interview an.

 

 


TV-Tipp für den 20. Mai: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123

Mai 20, 2012

Tele 5, 22.40

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (USA 1974, R.: Joseph Sargent)

Drehbuch: Peter Stone

LV: John Godey: The taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelhalm 1 Uhr 23)

Immer noch hochspannender Thriller über die Entführung einer New Yorker U-Bahn.

Das okaye, aber blasse Remake kann man sich schenken. Den Roman sollte man lesen.

Mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick, Dick O’Neill, Lee Wallace

Wiederholung: Dienstag, 22. Mai, 02.30 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Kriminalakte über das Remake

Meine Besprechung von John Godeys “Abfahrt Pelham 1 Uhr 23” (The taking of Pelham One Two Three, 1973)


TV-Tipp für den 18. Dezember: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Dezember 18, 2011

Pro7, 20.15

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Für das Update des 1973er Thriller-Klassikers „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ von Joseph Sargent, nach einem Drehbuch von Peter Stone, mit Walter Matthau, Robert Shaw und Martin Balsam musste Brian Helgeland nicht viel tun. Denn Romanautor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen. Tony Scott bebilderte dann das ganze mit einer für seine Verhältnisse angenehm zurückhaltenden Regie.

Aber während die 1973er-Version immer noch thrillt, bedient Scott einfach nur ziemlich glatt und damit auch vorhersehbar-langweilig die Spannungsmachinerie. Es ist nicht wirklich Falsches in „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, aber auch nichts, was zum wiederholten Ansehen reizt.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Wiederholung: Montag, 19. Dezember, 00.35 Uhr

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

„The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte

Hier einige Bilder aus dem Original in einem gut gemachten „Updated Trailer“ (aka „Fan Trailer“)

Das dürte der Originaltrailer sein


TV-Tipp für den 27. September: Die verfilmten Kriminalromane

September 26, 2009

ZDF, 22.15

Fred Vargas: Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord (F/D 2009, R.: Josée Dayan)

Drehbuch: Emmanuel Carrère

LV: Fred Vargas: L’homme aux cercles bleus, 1991 (Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord)

In Paris hinterlässt ein Unbekannter Kreidekreise mit bedrohlichen Botschaften an einen Victor. Kommissar Adamsberg ahnt schlimmes.

mit Jean-Hugues Anglade, Jacques Spiesser, Charlotte Rampling, Jean-Pierre Léaud

Tele 5, 22.15

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (USA 1974, R.: Joseph Sargent)

Drehbuch: Peter Stone

LV: John Godey: The taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelhalm 1 Uhr 23)

Spannender Thriller über die Entführung einer New Yorker U-Bahn.

Mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick, Dick O’Neill, Lee Wallace

Hinweise

Kriminalakte über das Remake

Meine Besprechung von John Godeys “Abfahrt Pelham 1 Uhr 23” (The taking of Pelham One Two Three, 1973)


Neu im Kino: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

September 23, 2009

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

LV: John Godey: The Taking of Pelham One Two Three, 1973 (Abfahrt Pelham 1 Uhr 23)

In New York nehmen Gangster die Passagiere einer U-Bahn als Geisel. Sie fordern binnen einer Stunde 10 Millionen Dollar Lösegeld. Ein Fahrdienstleiter beginnt mit den Verhandlungen.

Jetzt – immerhin sollte der Thriller ursprünglich Ende Juli starten – ist das nur wenig upgedatete Remake des 1973er-Thrillers endlich auch bei uns zu sehen. Denn Autor John Godey hat sich eine ebenso einfach, wie spektakuläre Story ausgedacht. Da musste Brian Helgeland nur der Story folgen und aus den vielen im Buch auftretenden Charakteren (die so auch ein Bild der US-amerikanischen Gesellschaft in den frühen Siebzigern entstehen lassen) die für einen Film wichtigen auswählen.

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“

Meine Besprechung von John Godeys „Abfahrt Pelham 1 Uhr 23“ (The Taking of Pelham One Two Three, 1973)

The Taking of Pelham 123“ in der Kriminalakte

Bonushinweis

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ (USA 1973) läuft im TV:

Tele 5, Sonntag, 27. September, 22.15 Uhr

Tele 5, Dienstag, 29. September, 01.50 Uhr (Taggenau!)


Alter Scheiß? John Godey: Abfahrt Pelham 1 Uhr 23

Juni 29, 2009

Godey - Abfahrt Pelham 1 Uhr 23Godey - The Taking of Pelham 123

In wenigen Tagen startet Tony Scotts Remake von John Godeys 1973 erschienenem Bestseller „The Taking of Pelham 123“ und wenn Hollywood glaubt, dass die alte Geschichte gut genug für ein Remake (schließlich wurde der Roman bereits 1974 verfilmt) ist, könnte der Roman auch nach 35 Jahren immer noch lesenswert sein. Denn im Gegensatz zu anderen Remakes, wie „Der Schakal“ (nicht nach Frederick Forsyths Roman) oder „Shaft“ (nicht nach Ernest Tidymans Roman), wurde sich dieses Mal anscheinend an Godeys Geschichte gehalten.

Sie ist so einfach, wie effizient: Während der Rush Hour kapern vier Gangster eine U-Bahn. Sie fordern eine Million Dollar (Uh, im Film wegen der Inflation zehn Millionen). Wenn sie nicht innerhalb einer Stunde das Geld haben, stirbt die erste Geisel. Lieutenant Clive Prescott beginnt ziemlich erfolglos mit den Verhandlungen. Denn diese Gangster verhandeln nicht, aber sie haben anscheinend mit allem gerechnet. Naja, fast. Denn in der U-Bahn sitzt ein wie ein Hippie aussehender Zivilpolizist und die New Yorker Polizisten halten überhaupt nichts von Verhandlungen. Sie würden das Problem gerne wie früher lösen: stürmen, die Gangster abknallen und den Tod der Geisel in Kauf nehmen. Der Fahrdienstleiter würde die Typen, die seine U-Bahn gekapert haben und den ganzen Fahrplan durcheinander bringen, am liebsten auf den Mond schießen.

John Godey erzählt diese, dank genauer Recherche, mit vielen Fakten angereicherte Geschichte aus über zwei Dutzend verschiedener Perspektiven: aus der der Geiselnehmer, der Geisel, der Verhandler, dem Bürgermeister, den Medien, undundund. So entsteht neben der Geschichte der Geiselnahme auch ein Porträt von New York in den frühen Siebzigern: die Menschen stürmen neugierig zur U-Bahnstation Grand Central, sie sind wegen der Verspätungen verärgert, sie sind wütend auf die Polizei und den Bürgermeister und fast jede Handlung hat, in der Hochzeit der verschiedenen linken Bewegungen, eine politische Bedeutung.

Nur, und das macht Godeys Thriller, neben der glänzenden Recherche und dem atemlosen Wechseln zwischen den verschiedenen Handlungsfäden und Perspektiven, auch heute noch so lesenswert: den Gangstern ist die Politik (die Befreiung vom weißen Unterdrücker und vom Kapitalismus) herzlich egal. Sie wollen nur das Geld. Sie haben ihren Plan von dem großen Ding perfekt ausgearbeitet – bis dann Zufälle und menschliche Schwächen die Planungen über den Haufen werfen.

Derzeit ist die deutsche Ausgabe nur antiquarisch erhältlich. Die Originalausgabe ist mit dem Plakatmotiv des Remakes überall erhältlich.

John Godey: Abfahrt Pelham 1 Uhr 23

(übersetzt von Wulf Bergner)

rororo, 1975

208 Seiten

Originalausgabe

The Taking of Pelham One Two Three

G. P. Putnam’s Son, 1973

Deutsche Erstausgabe

Scherz Verlag

Verfilmungen

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3 (The Taking of Pelham 123, USA 1974)

Regie: Joseph Sargent

Drehbuch: Peter Stone

mit Walter Matthau, Robert Shaw, Martin Balsam, Hector Elizondo, Earl Hindman, James Broderick

The Taking of Pelham One Two Three (USA 1998, TV-FilmI

Regie: Félix Enríquez Alcalá

Drehbuch: April Smith

mit Edward James Olmos, Vincent D’Onofrio, Donnie Wahlberg, Richard Schiff, Lorraine Bracco

Die Entführung der U-Bahn 123 (The Taking of Pelham 123, USA 2009)

Regie: Tony Scott

Drehbuch: Brian Helgeland

mit Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, John Turturro, James Gandolfini


Kleinkram: James Ellroy, Colin Harrison und Jerome Charyn reden; Charlie Huston und Stuart MacBride schreiben; Pelham 123: Original oder Remake?; Level 26

Juni 15, 2009

Sarah Weinmann unterhält sich mit Colin Harrison und James Ellroy.

Ist zwar ein etwas seltsames Gespräch, weil sie die Beiden abwechselnd fragt/fragen muss. Aber Ellroy ist schon eine Type – und das halbstündige Video wird nur kurze Zeit kostenlos online sein.

Dieses Problem gibt es bei diesem Clip nicht. James Ellroy erzählt The Bat Segundo Show von seiner Facebook-Seite:

Jerome Charyn erzählt…

Ebenfalls sehenswert!

Charlie Huston meldet: der letzte Joe-Pitt-Roman ist geschrieben und er sagt, an welchen Projekten er im Moment arbeitet.

Stuart MacBride denkt über die Vor- und Nachteile eines Seriencharakters nach.

Bei Slashfilm vergleicht David Chen die alte und die neue Version von „The Taking of Pelham 123“. Nach seiner Meinung ist das Original besser

Level 26: Wer möchte, kann sich für die erste Lieferung von Anthony E. Zuikers („C. S. I.“-Franchise) neuem Projekt „Level 26“ eintragen. Es ist „the first ever interactive digi-novel“. Mal sehen/hören/lesen, wie es ist. Denn erst ab dem 23. Juli geht’s wirklich los.


Kleinkram: „Shutter Island“-Trailer, Pelham-1-2-3-Infos, gute Werbung und zwei Drehbücher (Wolverine, Tropic Thunder)

Juni 12, 2009

Der erste Trailer von Martin Scorseses Dennis-Lehane-Verfilmung „Shutter Island“ ist online und er sieht verdammt gut aus:

Bei uns startet der Film am 8. Oktober. Also noch reichlich Zeit, vorher Lehanes Roman zu lesen.

Tony Scotts Verfilmung von John Godeys „The Taking of Pelham One Two Three“  (Die Entführung der U-Bahn 1 2 3) ist in den USA angelaufen und die Kritiker, wie Roger Ebert, sind nicht so begeistert. Ebert schreibt:

There’s not much wrong with Tony Scott’s “The Taking of Pelham 1 2 3,” except that there’s not much really right about it. Nobody gets terrifically worked up, except the special-effects people. (…) The 1974 version took place in a realistic, well-worn New York City. This version occupies a denatured action-movie landscape, with no time for local color and a transit system control room that humbles Mission Control. That also may explain the film’s lack of time to establish the supporting characters, even Travolta’s partners.

Hm, wir wissen’s ab dem 23. Juli.

Und so sieht die erste Verfilmung von Godeys Roman mit Walter Matthau und Robert Shaw als „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3“ aus:

Bei Sex in a Submarine hat William Martell eine köstliche Werbung gepostet.

Und, via Simply Scripts (dort wird auch gepelhamt), gibt’s wieder einige neue Drehbücher zu zwei aktuellen Kinofilmen:

David Benioff, Skip Woods: X-Men Origin: Wolverine (Juni 2006)

Etan Cohen, Ben Stiller, Justin Theroux: Tropic Thunder (5. September 2006)


Kleinkram: Lesungen, Filme und T-Shirts

Mai 31, 2009

Sebastian Fitzek stellt am kommenden Donnerstag, den 4. Juni, um 20.00 Uhr in der Klinik Oskar-Helene-Heim, Hörsaal (ist ausgeschildert, Clayallee 229, Berlin), seinen neuen Thriller „Splitter“ vor.

Eintritt ist null Euro, aber bei Fitzek muss man danach mit allem rechnen.

In „Splitter“ hat Marc Lucas einen Autounfall verschuldet. Seine schwangere Frau starb dabei und er macht sich Vorwürfe. Da erfährt er von einem psychiatrischen Experiment, das ihn von seinen quälenden Erinnerungen befreien könnte. Er nimmt daran teil – und jetzt wird sein Leben zu einem wirklichen Alptraum.

(Hoffentlich entpuppt sich die Geschichte am Ende nicht als Traum.)

Bei seinem Verlag Droemer gibt es auch einen Podcast mit Ausschnitten aus dem Roman und einem kurzen Interview mit Sebasitan Fitzek.

Jürgen Schreiber stellt am Mittwoch, den 3. Juni, um 19.30 Uhr zusammen mit Marianne Birthler sein Buch „Die Stasi lebt“ im Informationszentrum der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Mauerstraße 38, Berlin vor.

Schreiber erhielt zweimal den Wächter-Preis der deutschen Presse. In „Die Stasi lebt“ (Knaur) sind einige seiner Zeitungsreportagen über die Stasi damals und heute versammelt.

Der Verlag schreibt zum Buch:

In „Die Stasi lebt“ berichtet der Experte Jürgen Schreiber von den perfiden Aktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Mielkes Schattenarmee umfasste zuletzt 91000 hauptamtliche Mitarbeiter, der geheimpolizeilich und nachrichtendienstlich die innere und äußere Sicherheit der DDR garantieren sollte. Das wichtigste Instrument waren dabei die Inoffiziellen Mitarbeiter, von denen es zuletzt in der DDR 174.000 und in der Bundesrepublik 3.000 gab. Mit dem Fall der Mauer ist das Kapitel Stasi noch lange nicht abgeschlossen. Die Täter von einst leben noch immer unter uns. Frühere Stasi-Leute organisieren sich in Vereinen, betreiben höchst selbstgerecht Internetseiten, schmähen öffentlich ihre Opfer und wollen sich „ihre“ DDR nicht nehmen lassen.

Nachdem jetzt bekannt wurde, dass Karl-Heinz Kurras, der 1967 Benno Ohnesorg erschoss, jahrelang für die Stasi arbeitete und damit die Debatte über den Einfluss der Stasi auf die Bundesrepublik begann, dürften viele sich für die Lesung interessieren.

Keine Lust mehr auf einfarbige T-Shirts? Wie wär’s damit?

Bei Collider gibt es einige Ausschnitte aus Tony Scotts John-Godey-Verfilmung „The Taking of Pelham 123“. Sieht vielversprechend aus. Bei uns startet der Film am 23. Juli.

Brain Helgeland (L. A. Confidential, Mystic River) schrieb das Drehbuch.

Dort wird auch gemeldet, dass es einen weiteren „Alien“-Film geben soll. Ganz im Trend der Zeit ist es natürlich ein Prequel. Erfahren wir jetzt also, wie der „Alien“ zum Alien wurde?


Umfangreiche Drehbuchsammlung bei Geek Portal

Januar 15, 2009

Das Geek Portal hat eine sehr umfangreiche Sammlung von Drehbüchern, die oft nicht auf anderen, bekannten Drehbuchseiten online sind. Dazu gehören unter anderem „Appaloosa“ (der Western von Ed Harris nach dem Roman von Robert B. Parker), „Body of Lies“ (von William Monahan, verfilmt von Ridley Scott, mit Leonardo DiCaprio und Russell Crowe), „Gran Torino“ (von Nick Schenk, verfilmt von Clint Eastwood), „James Bond of the Secret Service“ (ein 1976 entstandenes Drehbuch von Len Deighton, Sean Connery und Kevin McClory; – davon hatte ich bis jetzt nichts gewusst, aber hiernach müsste es echt sein), „Kiss, kiss, bang, bang“ (von Shane Black), „Indiana Jones and the City of the Gods“ (von Frank Darabont), „Indiana Jones IV“ (von Chris Columbus, von 1995), „Indiana Jones and the Saucer Men from Mars“ (von Jeb Stuart, ebenfalls von 1995), „Public Enemies“ (von Ronan Bennett; Michael Mann verfilmt es gerade), „Righteous Kill“ (von Russell Gerwitz, verfilmt mit Al Pacino und Robert De Niro), „Shutter Island“ (von Laeta Kalogridis, die Dennis-Lehane-Verfilmung von Martin Scorsese),“The Killer inside me“ (von Andrew Dominik, wird gerade von Michael Winterbottom mit Casey Affleck verfilmt und basiert auf dem Roman von Jim Thompson), „The Taking of Pelham One Two Three“ (von David Koepp, das Drehbuch für das jüngste Remake von John Godeys Roman), „Valkyrie“ (von Christopher McQuarrie und Nathan Alexander) und „Slumdog Millionaire“.

Ein Klick lohnt sich also.

Nachtrag (23. Januar 2009): Kaum habe ich die Seite entdeckt, werden die Drehbücher, weil sie zuviel Speicherplatz benötigen, auch schon entfernt.  Daher funktionieren die Links nicht mehr.

Aber die gute Nachricht ist, dass alle  Drehbücher (fast 800) hier downloadbar sind:

#-A        http://www.mediafire.com/?fm5oehgyzlm
A-B        http://www.mediafire.com/?24dztyyltuz
B-C        http://www.mediafire.com/?mnyf4mfq1w3
D        http://www.mediafire.com/?wmk2wznx1wj
E-F        http://www.mediafire.com/?qawnozjz4l0
F-G        http://www.mediafire.com/?zl1dgdmj1mm
G-H        http://www.mediafire.com/?4jwiizdyhjt
I-J        http://www.mediafire.com/?ynly0fbzdhe
K-L        http://www.mediafire.com/?1mtyjydttnj
M-N        http://www.mediafire.com/?ztdioynn1hy
O-P        ; http://www.mediafire.com/?5m1jtkw3mgg
R-S        http://www.mediafire.com/?2vaanwixdgm
S        http://www.mediafire.com/?5zjytjmjjxz
T – Part I    http://www.mediafire.com/?yymnndtdey2
T – Part II    http://www.mediafire.com/?tlrm3lzdozy
T – Part III    http://www.mediafire.com/?wzwtn4wlowm
U-V        http://www.mediafire.com/?n5nmmzfmmol
W-Z        http://www.mediafire.com/?ymvvijxwytu